Anlässlich 20 Jahre Mauerfall äußerte Peter Hahne, stellvertretender Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios in Berlin und Mitglied im Rat der Evangelischen Kirche Deutschland, auf einer Tagung der Evangelischen Medienarbeit in Berlin, dass die friedliche Revolution 1989 in erster Linie von den Kirchen und Christen ausgegangen ist. Das sei eine historische Tatsache. Doch dieser Fakt ist im heutigen Bewusstsein kaum noch vorhanden. Stimmt diese "Tatsache"? Und wenn ja, wie sah diese Rolle der Kirche in der DDR zur Wendezeit aus?
Was gehört unbedingt in unser heutiges Bewusstsein, 30 Jahre danach? Wir haben zu unserer gemeinsamen Veranstaltung mit der Kolpingfamilie Köthen zwei Zeitzeugen eingeladen. Sie geben jeweils aus ihrer Sicht die Ereignisse rund um den Mauerfall wieder.
Anschließend kommen wir mit den Zeitzeugen und Ihnen ins Gespräch.
PROGRAMM
18:30 Begrüßung
Katja Raab
Leiterin Länderbüro Mitteldeutschland Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Pfarrer Armin Kensbock
Katholische Gemeinde St. Maria Köthen
18:40 Impuls
Lothar Tautz
Pastor, Mitglied im Bundesvorstand von Gegen Vergessen-Für Demokratie e.V."
Dietrich Bungeroth
Pfarrer im Ruhestand
Diskussion unter den Referenten und mit den Gästen
Moderation: Theo M. Lies, Journalist
20:30 Ende der Veranstaltung