Veranstaltungen

"Der Kommunismus in seinem Zeitalter" und "Wir Bayern sind keine Russen": Eine Weltbewegung und ihre lokalen Folgen - Zwei Ausstellungen

Donnerstag, 5. Oktober 2017

, 18.00 Uhr

Severinstraße 6, 81541 München Stadtbereichszentrum Ost der Münchner Volkshochschule

Münchner Volkshochschule, Fachgebiet Politik und Gesellschaft, in Kooperation mit Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V., RAG München

2017 jährt sich die Oktoberrevolution zum 100. Mal. In ihrer Folge traten die kommunistischen Bewegungen dazu an, die Welt und die Menschen des 20. Jahrhunderts grundlegend zu verändern. Der Traum von Demokratisierung und sozialer Gerechtigkeit mobilisierte in Russland und international die Massen. Er entwickelte sich aber auch zunehmend zum Albtraum von Abermillionen, die Opfer kommunistischer Gewaltregime wurden.

Die Ausstellung "Der Kommunismus in seinem Zeitalter" von Dr. Gerd Koenen, herausgegeben von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und dem Deutschen Historischen Museum, beschreibt den Aufstieg und Niedergang der kommunistischen Bewegungen. In der ergänzenden Ausstellung "Wir Bayern sind keine Russen - München und die Russische Revolution" stellen Studierende des Studiengangs Osteuropastudien der LMU und der Universität Regensburg, unter wissenschaftlicher Leitung der Historiker Dr. Anna Vlachopoulou und Dr. Tobias Grill, die Verflechtungen zwischen der russischen Revolution und der Münchner Räterepublik ebenso dar, wie die Einflüsse russischer Emigranten auf die NS-Ideologie.

Ausstellungseröffnung: 5. Oktober 2017

18.00 Uhr: Einführung in die Ausstellung mit Dr. Tobias Grill

19.30 Uhr: "Revolutionäre der ersten stunde: Lenin, Trotzki, Stalin" mit Stefan Winter

Öffnungszeiten:

mo bis do 9.00 bis 21.00 Uhr. fr bis 17.00 Uhr,

sa/so von 10.00 bis 17.00 Uhr (bei Kursbetrieb)