Schulprojekt zur Demokratiegeschichte

Freitag, 2. Oktober 2015

9.00 Uhr - 12.30 Uhr, Realschule plus und FOS Schifferstadt, Neustückenweg, 67105 Schifferstadt, ,

<font size="2">Bei diesen </font><font size="2">Unterrichtsprojekte</font><font size="2">n</font><font size="2"> handelt es sich um didaktisch und methodisch vorbereitete und die jeweilige Altersstufe ansprechende Doppelstunden. </font><font size="2">Das erste Projektmodul</font><font size="2"> beschäftigt sich mit Ereignissen der DDR-Geschichte, die den Charakter dieser kommunistischen Diktatur exemplarisch aufzeigen.</font>

<font size="2">In einem zweiten Modul</font><font size="2"> werden Erinnerungen und Erfahrungen von Zeitzeugen des zivilen Ungehorsams thematisiert, der sich in der DDR immer wieder in Widerstand und Opposition manifestierte und letztlich zur friedlichen Revolution und demokratischen Umgestaltung 1989/90 führte. </font>

<font size="2">Das Referententeam:</font>

<font size="2">Die Projektmodule werden vom Mitglied des Bundesvorstandes von „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“, dem Erfurter </font><font size="2">Lothar Tautz, </font><font size="2">Dipl.-Päd. Theol. (zu DDR-Zeiten Pfarrer, 1989/90 Moderator am Runden Tisch in Weißenfels und anschließend leitender Mitarbeiter der letzten DDR- und ab 3.10.1990 der Bundesregierung), jugendgemäß multimedial entwickelt. </font>

<font size="2">Die organisatorische und inhaltliche Leitung hat eine für das Thema ebenfalls kompetenten Mitstreiterin: </font><font size="2">Annette Hildebrandt</font><font size="2">, Leiterin des Projektbüros für politische Bildung in Heldrungen (Thüringen). Hildebrandt hat sich nach 1990 eine vielfältige Praxis in der politischen Jugendbildung erworben und verschiedene Arbeiten u. a. zum Thema „Opposition und Widerstand in der DDR“ veröffentlicht (darunter den DDR-Medienkoffer). Als Pfarrerstochter war sie eine unangepasste DDR-Bürgerin und im Herbst 1989 Mitbegründerin einer namhaften Oppositionsbewegung sowie 1990 beim Aufbau demokratischer Strukturen in Ostberlin aktiv beteiligt.</font>