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Podiumsgespräch + Buchvorstellung: "Erinnerungskonflikte: Deutschland, Russland und die Staaten Ostmitteleuropas – in memoriam Jürgen Zarusky"

Donnerstag, 18. Dezember 2024, 18:00 - 20:00 Uhr

Bildungszentrum Einstein28, Einsteinstraße 28, 81675 München

Dies ist eine Veranstaltung von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe München, in Kooperation mit: Münchner Volkshochschule, Fachgebiet Mensch, Politik und Gesellschaft, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin

Wie umgehen mit Russland? Wie umgehen mit der Erinnerung an den nationalsozialistischen Vernichtungskrieg und Massengewalt zwischen 1939 und 1945 nach der Rückkehr des Krieges nach Europa? Über diese Frage diskutieren ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Deutschland, Russland und Belarus. Dieser Abend ist Jürgen Zarusky gewidmet. Der 2019 verstorbene Historiker hatte es zu seiner Lebensaufgabe gemacht, in Wissenschaft und Zivilgesellschaft Brücken zu bauen zwischen Deutschland und Russland – Brücken, die nach Putins Angriff auf die Ukraine weitgehend verbrannt sind.

 

Die Festschrift für Jürgen Zarusky „Recht, Unrecht und Gerechtigkeit. Politische Justiz zwischen Diktatur und Demokratie“ ist im Metropol Verlag erschienen.

 

Auf dem Podium:

 

Dr. Bert Hoppe, Zentrum für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin

 

Prof. Dr. Katja Makhotina, Georg-August-Universität Göttingen

 

Dr. Yuliya von Saal, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin

 

Moderation: Robert Probst, Süddeutsche Zeitung