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Fortbildung: "Fluchtpunkt Saargebiet - Pädagogische Ansätze zur Erinnerungsarbeit in Schule und offener Jugendarbeit"

Donnerstag, 06. Oktober 2022, 9:00 Uhr

Universität des Saarlandes, August-Wilhelm Scheer Graduate Centre, Gebäude C9 3, 66123 Saarbrücken

Dies ist eine Veranstaltung von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppe Saar-Pfalz-Hunsrück, in Kooperation mit: Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 Frankfurt, Gedenkstätte KZ Osthofen, Landesinstitut für Präventives Handeln

FLUCHTPUNKT SAARGEBIET

Das Saargebiet befand sich in den Jahren 1933-35 in einer besonderen Situation, da es seit dem Inkrafttreten des Versailler Vertrages 1919 unter der Regierung des Völkerbundes stand. Zahlreiche frühe Opfer des Nationalsozialismus nutzten es nach der „Machtergreifung“ Hitlers als Fluchtpunkt, als Zwischenstation zur Emigration, sowie als Ort zur Vernetzung mit Gleichgesinnten.

Wir laden Sie herzlich ein, sich über Materialien für die pädagogische Praxis zu informieren. Diese schlagen die Brücke von den historischen Ereignissen und Biografien hin zu aktuellen Facetten von Flucht, Asyl, Verfolgung und Widerstand. Daneben haben Sie die Möglichkeit, sich untereinander für Ihre berufliche oder ehrenamtliche Praxis auszutauschen und zu vernetzen.

Die Veranstaltung richtet sich gleichermaßen an (angehende) Lehrkräfte, Studierende, Fachkräfte der außerschulischen Bildungs- und Jugendarbeit sowie an ehrenamtlich engagierte Multiplikator:innen.

Die Fortbildung ist kostenfrei und im Saarland als Lehrer:innenfortbildung anerkannt.

 

ANMELDUNG

Stephanie Wegener
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Adolf-Bender-Zentrum e.V.
Gymnasialstraße 5
66606 St. Wendel
Tel.: 06851 808 279 0

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Lehrkräfte aus dem saarländischen Schuldienst melden sich bitte direkt beim LPM unter der Veranstaltungsnummer A14.133-0923 an.

Anmeldeschluss ist der 29.09.2022

 

Das Projekt wird gefördert durch Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Landesinstitut für Präventives Handeln und dem Landkreis St. Wendel. Kooperationspartner Landesinstitut für Präventives Handel, Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-45 und Gedenkstätte KZ Osthofen.