Eine Veranstaltung der Regionalen Arbeitsgruppe RheinMain gemeinsam mit Initiative gegen Antisemitismus Frankfurt, jumu, Zentralrat der Muslime Hessen, Union progressiver Juden
Musik, Gespräche und Essen im Offenbacher Capitol
Mit Sharon Brauner und Karsten Troyke, Musikinitiative Bridges, Meron Mendel, Irith Michelsohn, Said Barkan, Hamza Wördemann
Fast 160 Nationen leben in Offenbach und entsprechend bunt ist die
Mischung kultureller und religiöser Identitäten. Das „Konzert für
Respekt und Vielfalt“ möchte das friedliche Miteinander vor Ort stärken, ein Zeichen gegen Antisemitismus und Ausgrenzung setzen und für Toleranz und Empathie werben. Im Capitol Theater, der ehemaligen Offenbacher Synagoge, kommen Menschen
jeden Glaubens zusammen, die sich nicht kennen, aber diese Werte teilen. Bei Live-Musik, deren Sprache alle verstehen, beim Tanzen und orientalischen Speisen feiern wir einen Tag der Freude und der Begegnung
Der Eintritt ist kostenlos – aber garantiert nicht umsonst.
Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich unter: vielfalt-offenbach@gmx.de.
MUSIK
Sharon Brauner und Karsten Troyke sind zwei in Berlin geborene
Schauspieler und Sänger, die sich bereits in jungen Jahren auch der
jiddischen Musik zugewandt haben. Karsten im Ostteil der Stadt, Sharon in Westberlin. Unabhängig voneinander gaben beide zahlreiche Konzerte in Deutschland und Europa. Nun präsentieren die beiden Künstler Lieder in jiddischer Sprache über das Leben und das Lieben. Jiddische Evergreens in neuem Gewand. Musik für die Seele, Musik, die glücklich macht.
Das Ensemble Grupo Maloka gehört zur interkulturellen Musikinitiative Bridges – Musik verbindet. Maloka kombiniert lateinamerikanische Musik mit osteuropäischen Volksliedern und persischen Klängen.
GESPRÄCH
- Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank
- Irith Michelsohn, Vorsitzende der Jüdischen Kultusgemeinde Bielefeld und Generalsekretärin der Union Progressiver Juden in Deutschland
- Said Barkan, Zentralrat der Muslime Vorsitzender des Landesverband Hessen
- Hamza Wördemann, Geschäftsführer der JuMu Deutschland gGmbH
KULINARIK: Morcolade