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Christoph Wunnicke, Opposition und Widerstand in der DDR

Donnerstag, 21. April 2016

Der Vortrag umreißt die Geschichte der Opposition in der DDR von ihren Anfängen bis zur friedlichen Revolution. Vor allem anhand politischer Standpunkte und Forderungen der siebziger und achtziger Jahre, bekannter und unbekannter Protagonisten sowie prägender Ereignisse wird die Entwicklung von Widerstehen und Verweigerung dargestellt. Mit ausgewählten Beispielen geht Christoph Wunnicke  auf die Kooperation von ostdeutschen Oppositionellen mit westdeutschen Unterstützern aus Bayern und Schwaben ein.

Christoph Wunnicke, geboren 1971 in Prenzlau, 1987-1991 Ausbildung und Arbeit als Schriftsetzer in Greifswald, 1991/92 Abitur, Studium der Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie an der Humboldt Universität Berlin. Seit 2000 Mitarbeiter der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, parallel freiberuflicher Historiker mit Schwerpunkt DDR-Blockparteien, Oppositions- und Kirchengeschichte sowie Regionalgeschichte Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.

Eine Veranstaltung der Regionalen Arbeitsgruppe Augsburg-Schwaben von Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V. in Kooperation mit dem Evangelischen Forum Annahof.