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Vortrag: Das Leben als Projekt – von der Geburt bis zum Tod

Freitag, 27. April 2018

, 19:30 Uhr

Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt

Eine Veranstaltung der Regionalen Arbeitsgruppe Rhein-Main von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. in Kooperation mit Arbeitskreis Zwangssterilisation und "Euthanasie" in Frankfurt/Main, Haus am Dom, AG Bund der "Euthanasie"-Geschädigten und Zwangssterilisierten (BEZ), Universitätsklinikum Frankfurt

Vortrag und Diskussion mit Erika Feyerabend (Essen)

Schon die NS-"Euthanasie" war ein Projekt zur Steuerung von Leben und Sterben. Heutzutage sind wir aufgerufen, unser Leben und Sterben selbst in die Hand zu nehmen, in der Regel mit Hilfe medizinischer Dienstleistungen wie Reproduktionsmedizin, Präventions- und Risikominimierungsangebote, Planungsinstrumente wie Patientenverfügungen oder Sterbehilfe. Ist das wünschenswerter, lebbarer, selbstbestimmter, als mit Zufällen und dem Schicksalhaften menschlicher Existenz zurecht zu kommen?

Die Veranstaltung zählt zum Rahmenprogramm der Wanderausstellung "erfasst, verfolgt, vernichtet" der Deutschen Gesellschaft für Psychologie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), die am 10. April im Haus am Dom eröffnet wird und bis zum 17. Mai im Zollamtssaal (MMK3) zu sehen sein wird.

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