Mitteilungen

Eine Mahn- und Gedenkstätte der besonderen Art

Foto: Ev. Kirchengemeinde Alt-Duisburg

Mahn- und Gedenkstätten – da denkt jeder an die Überreste von Auschwitz, Dachau, Bergen-Belsen … Aber niemand denkt an die Salvatorkirche. Ein Gedenkfenster mag sie haben, von einem bedeutenden Künstler. Aber eine Kirche als Mahn- und Gedenkstätte, das scheint sehr weit hergeholt zu sein. Doch sie ist es – nicht nur das eine Gedenkfenster, sondern Auswahl und Zusammenstellung aller Fenstermotive im gesamten Kirchenschiff erheben sie dazu. Diese Komposition kritisiert unausgesprochen den fast 2000jährigen christlichen Antijudaismus und veranschaulicht seine Überwindung nach innen.

Dieser Artikel ist der Auftakt einer Reihe über Gedenkorte in Duisburg. Sie entsteht mit Unterstützung des Vereins „Gegen Vergessen – Für Demokratie“. Der heutige 27. Januar ist Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau befreit.

Über folgenden Link gelangen Sie direkt zum Artikel in der Online-Ausgabe der RP:

Kirchenfenster als Ort der Mahnung

erschienen in: Rheinische Post Duisburg, 27. Januar 2018

Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung der Redaktion